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railcom

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railcom [2014/04/18 11:29] – [RailCom® sicher einsetzen] fichtelbahnrailcom [2016/07/05 10:52] (aktuell) – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 Von den Lokdecodern können an jeder Stelle der Anlage Parameter ausgelesen und übertragen werden. Alle CV-Werte eines Decoders lassen sich binnen 2s auslesen, dadurch wird eine Optimierung der Fahreigenschaften wesentlich vereinfacht. Das Verstellen von Motorparameter während des Fahrbetriebes auf der Anlage, ermöglicht ein sofortiges Erkennen der Veränderung. Von den Lokdecodern können an jeder Stelle der Anlage Parameter ausgelesen und übertragen werden. Alle CV-Werte eines Decoders lassen sich binnen 2s auslesen, dadurch wird eine Optimierung der Fahreigenschaften wesentlich vereinfacht. Das Verstellen von Motorparameter während des Fahrbetriebes auf der Anlage, ermöglicht ein sofortiges Erkennen der Veränderung.
  
-{{ :monitor:bidib-monitor_melder.jpg?600 |}}+{{ :monitor:monitor_railcommelder.jpg |}}
  
 **Vereinfachte Wartung und gezielte Reinigung:**  **Vereinfachte Wartung und gezielte Reinigung:** 
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 +{{:allgemein:lok_analog_nach_digital.gif |}}
  
-{{ :allgemein:mxulfa_zimoupdate.gif?200|}} +In zahlreichen älteren Loks die noch mit Glühbirnen beleuchtet werden, ist diese Lampe oft einseitig direkt gegen die Schiene geschaltet
-Nur Updatefähige Decoder einsetzen und auch mal überprüfenob der Hersteller nicht nur Updatefähigkeit verspricht, sondern das auch lebt! Hier ist z.B. eine Überprüfung anzuraten, ob der Hersteller auch seine bisherigen Decoder pflegt und wann er zum letzten Mal eine neue Version bereitgestellt hat+
  
-Die beiden Herstellern **Zimo** und **D&H**agieren hier vorbildlich!+**Das zerstört die RailCom®-Nachrichten auf einer Polungsseite.**  
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 +Für dieses Problem gibt es eine Abhilfe. Der Verbraucher (Glühbirne) muss mit dem „gemeinsamen Plus“ des Decoders verbunden werden. Im Notfall kann man diese Birnchen auch isolieren. 
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 + 
 +{{ :allgemein:mxulfa_zimoupdate.gif?250|}} 
 +Nur Updatefähige Decoder einsetzen und auch mal überprüfen, ob der Hersteller nicht nur Updatefähigkeit verspricht, sondern das auch lebt! Hier ist z.B. eine Überprüfung anzuraten, ob der Hersteller auch seine bisherigen Decoder pflegt und wann er zum letzten Mal eine neue Version bereitgestellt hat.  
 +Die beiden Hersteller **Zimo** und **D&H** agieren hier vorbildlich!
  
  
-Beim Anlagenbau einen Gleisbesetzmelder verwenden der lokale Detektoren besitzt (z.B. den GBM16T von OpenDCC / Fichtelbahn). Diese Belegtmelder möglichst in gleicher Technik und alle Gleisabschnitte über diesen Belegtmelder führen. Auch Weichenstraßen sollten für eine lückenlose Überwachung an das System angeschlossen werden.+Beim Anlagenbau einen Gleisbesetzmelder verwenden der lokale Detektoren besitzt (z.B. den GBM16T von OpenDCC / Fichtelbahn). Diese Belegtmelder möglichst in gleicher Technik und alle Gleisabschnitte über diesen Belegtmelder führen. Auch Weichenstraßen sollten für eine lückenlose Überwachung an das System angeschlossen werden. Die Daten im Rückkanal suchen sich nur dann den richtigen Weg über den korrekten Detektoren, wenn keine „verlockenderen“ Seitenpfade vorhanden sind. Diese können neben den schon erwähnten einseitigen Glühbirnen in der Lok auch detektorlose Pfade (z.B. Abschnitte ohne Melder) oder Pfade mit einem anderen Spannungsabfall sein. Wichtig ist, dass die ganze Gleisanlage gleichartig angeschlossen ist: gleichartige Belegtmelder, lückenlose Überwachung und immer die gleiche Betriebsspannung.
  
 {{ :gbm:gbm16t_schattenbahnhof.jpg?700 |}} {{ :gbm:gbm16t_schattenbahnhof.jpg?700 |}}
  
-Bei Einsatz mehrerer Booster darauf achtendass diese gleichartig laufensowohl was Spannung als auch genaues Timing der Cutout betrifftHier bietet sich an, dass man den gleichen Boostertyp vom gleichen Hersteller verwendet und keinen Mischbetrieb auf der Anlage verbaut.+Werden Booster mit Nachrichtenlücke (Railcom-Booster) und alte Booster ohne BiDi auf der Anlage gemischtergibt sich ein Kurzschlusswenn während der Cutout-Phase diese beiden Booster über ein Fahrzeug verbunden werdenDas bedeutet: man muss seine komplette Anlage (genauer gesagt alle Booster, welche Gleise versorgen) mit Railcom-tauglichen Boostern ausstatten.  
 +Das Timing für die Cutout-Lücke ist in der Railcom-Spezifikation nicht im Hinblick auf den Betrieb mehrerer Booster und sekundärseitigen Kurzschluss zweier Booster durch ein Fahrzeug über der Trennstelle genormt. Das hat zur Folge, wenn mehrere Booster von unterschiedlichen Herstellern zusammen verbaut werden und der Ausgang zweier Booster über einer Trennstelle verbunden werden, dass ein Booster noch Signal erzeugt, während der andere Booster schon sein cutout erzeugt! Das führt zum Kommunikationsverlust und Kurzschlüssen. Es empfiehlt sich daher, den gesamten Fahrbetrieb mit Boostern gleicher Bauart und mit gleicher Betriebsspannung auszurüsten.
  
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railcom.1397813388.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/07/05 10:48 (Externe Bearbeitung)

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