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gbm:verkabelung_gbm

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gbm:verkabelung_gbm [2019/07/01 12:59] fichtelbahngbm:verkabelung_gbm [2023/11/28 08:47] (aktuell) – [Verkabelung des GBM] akuhtz
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 Der **GBMboost** bzw. der **GBM16T** wird zentral oder dezentral unter Ihrer Anlage montiert und mit einer Spannungsversorgung verbunden. Die Gleisanschlüsse Ihrer Modellbahn werden mit den 16 Ausgänge des GBM16Ts verbunden. In den folgenden Beschreibungen werden Ihnen verschiedene Anschlussbeispiele aufgeführt, die sich je nach Auswahl Ihrer Anschlussklemmen unterscheiden. Der **GBMboost** bzw. der **GBM16T** wird zentral oder dezentral unter Ihrer Anlage montiert und mit einer Spannungsversorgung verbunden. Die Gleisanschlüsse Ihrer Modellbahn werden mit den 16 Ausgänge des GBM16Ts verbunden. In den folgenden Beschreibungen werden Ihnen verschiedene Anschlussbeispiele aufgeführt, die sich je nach Auswahl Ihrer Anschlussklemmen unterscheiden.
  
 +An der Klemme ''X34-1/X34-2'' wird die Versorgungsspannung für den GBMBoost angeschlossen. Diese Spannung verwendet der GBMboost um den Prozessor zu versorgen und das DCC-Signal zu verstärken (boost). Beim Anschluss ist die korrekte Polung zu beachten.
 +
 +Die Daten-Kommunikation zwischen GBMboost und GBM16T erfolgt über die 6-polige Verbindung. Wenn die Platine vom GBMboost getrennt wurde, muss eine Flachbandleitung benutzt werden.
 +
 +Die Übertragung des DCC-Fahrstroms vom internen Boosters des GBMboosts auf den GBM16T erfolgt über eine Leitungsverbindung von der Klemme ''X34'' auf die Klemme ''X2''. Durch das Schließen der beiden Lötjumpers ''SJ5'' und ''SJ6'' (Oberseite / Unterseite der Platine) kann diese externe Leitungsverbindung eingespart werden.
 +
 +{{:gbm:gbm16t-data.jpg?300|}}
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 Der von uns empfohlene Betrieb mit //beidseitig// isolierten Gleisabschnitten ist nicht zwingend notwendig, sollte aber bei einem Neubau in Betracht gezogen werden. Dieses Anschlusskonzept verfügt über ein paar entscheidende Vorteile in der Betriebssicherheit. Der von uns empfohlene Betrieb mit //beidseitig// isolierten Gleisabschnitten ist nicht zwingend notwendig, sollte aber bei einem Neubau in Betracht gezogen werden. Dieses Anschlusskonzept verfügt über ein paar entscheidende Vorteile in der Betriebssicherheit.
  
-1) Werden die beiden Zuleitungen (Fahrstrom GND) vom GBM16T zum Gleis verdrillt verlegt, dann werden elektromagnetische Störungen minimiert und die Anlage wird betriebssicherer!+1) Werden die beiden Zuleitungen (DCC1/DCC2) vom GBM16T zum Gleis verdrillt verlegt, dann werden elektromagnetische Störungen minimiert und die Anlage wird betriebssicherer!
  
 2) Die beidseitige und verdrillte Verkabelung erfordert zwar etwas Mehraufwand und Kosten, hat aber bei der Fehlersuche den entscheidenden Vorteil, dass die Verkabelung übersichtlicher strukturiert ist. 2) Die beidseitige und verdrillte Verkabelung erfordert zwar etwas Mehraufwand und Kosten, hat aber bei der Fehlersuche den entscheidenden Vorteil, dass die Verkabelung übersichtlicher strukturiert ist.
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 ===== Einseitig isolierte Gleisabschnitte (2 Leiter) ===== ===== Einseitig isolierte Gleisabschnitte (2 Leiter) =====
  
-Bei einer kleineren Anlage oder bei einem nachträglichen Umbau können auch einseitig isolierte Gleisabschnitte verwendet werden. Der //gemeinsame// Rückleiter - in der Abbildung rot dargestellt - wird mit DCC1 (Klemme X34-4) verbunden. Die //Zuleitung// vom GBM16T zum Gleis - in der Abbildung blau dargestellt - wird jeweils an den Klemmen des GBM16Ts (DCC2) angeschlossen. Der //gemeinsame// Rückleiter sollte öfters vom Gleis abgeführt, d.h. DCC1 mehrmals und an verschiedenen Stellen mit dem Gleis verbunden werden. +Bei einer kleineren Anlage oder bei einem nachträglichen Umbau können auch einseitig isolierte Gleisabschnitte verwendet werden. Der //gemeinsame// Rückleiter - in der Abbildung blau dargestellt - wird mit DCC1 (Klemme X34-4) verbunden. Die //Zuleitung// vom GBM16T zum Gleis - in der Abbildung rot dargestellt - wird jeweils an den Klemmen des GBM16T (DCC2) angeschlossen. Der //gemeinsame// Rückleiter sollte öfters vom Gleis abgeführt, d.h. DCC1 mehrmals und an verschiedenen Stellen mit dem Gleis verbunden werden. 
  
 {{:anfaenger:gbmboost-gbm16t-track2.png|}} {{:anfaenger:gbmboost-gbm16t-track2.png|}}
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-===== Kehrschleifenschaltung =====+===== Beidseitig isolierte Gleisabschnitte (3 Leiter) =====
  
-Jeder GBM16T bietet eine integrierte KehrschleifenlogikUm diese nutzen zu können, ist eine [[gbm:addonmodule_gbm|Zusatzbaugruppe mit Schaltrelais]] erforderlich. Die Kehrschleifenschaltung basiert auf den (bereits vorhandenen) Sensoren für die Gleisbelegung und agiert unabhängig von der PC-Steuerung und ist kurzschlußfrei. Welche Gleisabschnitte als Sensoren agieren und welche Abschnitte umgepolt werden, ist frei über die Konfigurationstools einstellbar. Zudem sind Zusatzfunktionen für schwierige Gleisgeometrien integriert.+Die nachfolgende Abbildungen zeigen den Anschluss vom GBM16T an ein Mittelleiter-GleissystemDer GBM16T ist Spurweiten und Gleissystem unabhängig und kann mit allen verfügbaren Gleissystemen verbunden werden.
  
----- +Je nach gewählten Anschlussklemmen kann das Gleis beidseitig getrennt werden (Mittelleiter und beide Außenschienen) oder nur der Mittelleiter bzw. Außenleiter (siehe "Einseitig isolierte Gleisabschnitte (3Leiter)". **Eine Trennung von beiden Außenschienen und Mittelleiter ist nur beim Boosterübergang notwendig!**
-===== GBMBoost mit 3x GBM16T =====+
  
-Die nachfolgende Abbildung zeigt den Anschluss von GBMBoost/GBM16T mit zwei weiteren GBM16T-Modulen über eine Flachbandkabel-Verbindung. Damit erhält man den maximalen Ausbau von 3x 16 Gleisbesetztmeldern. +Der von uns empfohlene Betrieb mit //beidseitig// isolierten Gleisabschnitten ist nicht zwingend notwendig, sollte aber bei einem Neubau in Betracht gezogen werden. Die Entscheidung ist auch vom Gleismaterial abhängig, weil nicht jedes 3-Leiter-System lässt die Trennung des Mittelleiters zu**Dieses Anschlusskonzept "beidseitige Trennung" verfügt über ein paar entscheidende Vorteile in der Betriebssicherheit:**
-Nach diesem Anschlussprinzip stehen Ihnen 48 Gleisausgänge an einem Booster zur Verfügung.+
  
-**ACHTUNG: Beim Anstecken des Flachbandkabels an den GBM16T unbedingt darauf achten, daß man den richtigen Steckplatz (gleich neben dem Tasternimmt. Ein Aufstecken auf den gleich großen Anschluß gleich neben dem Prozessor (sofern bestücktführt zumindest zu einem Kurzschluß und im schlimmsten Fall zur Zerstörung des Prozessors am GBM16T.**+1Werden die beiden Zuleitungen (DCC1/DCC2vom GBM16TS zum Gleis verdrillt verlegt, dann werden elektromagnetische Störungen minimiert und die Anlage wird betriebssicherer!
  
-{{:anfaenger:gbmboost-3xgbm16t-track-small.png|}}+2) Die beidseitige und verdrillte Verkabelung erfordert zwar etwas Mehraufwand und Kosten, hat bei der Fehlersuche den entscheidenden Vorteil, dass die Verkabelung übersichtlicher strukturiert ist. 
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 +{{ :gbm:gbm-ac-beidseitig_mittelleiter.png?600 |}} 
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 +==== Beidseitig isolierte Gleisabschnitte mit Achsenrückmelder (3 Leiter) ==== 
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 +Es gibt noch eine weitere Anschlußalternative, die im Blücher Handbuch für deren GBM16XN entdeckt wurde und auch für den GBM16T verwendet werden kann. Voraussetzung sind leitende Achsen, die beide Gleise miteinander verbinden.  
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 +{{ :gbm:gbm-ac-beidseitig_mittelleiter_achse.png?600 |}} 
 + 
 +Diese auf den ersten Blick nachteilige Verkabelung bringt aber Vorteile, auch wenn auf den ersten Blick nur eine Gleisseite Strom führt, die Funktion ist wie folgt: Loks machen über die verbundene Gleisseite und den Mittelleiter eine Verbindung und werden so erkannt. Da die Gleisseiten von jeder Achse miteinander verbunden werden wirken sich auch Verschmutzungen im Gegensatz zum Zweileitersystem viel weniger stark aus. Je mehr Achsen gerade im Gleisabschnitt sind, desto besser sind die Gleise verbunden. 
 + 
 +Waggons können auch erkannt werden, hier tritt der bei Zweileitersystemen auf den Waggonachsen zu montierende Widerstand in Aktion, der hier direkt an den Gleisabschnitten montiert werden kann. 
 + 
 +Ein Waggon überbrückt mit jeder nicht isolierten Achse (also normalerweise mit allen) die beiden Gleise und macht somit einer Verbindung von DCC1 über den Widerstand zum Mittelleiter und somit zu DCC2. Erkannt wird also der Widerstand. Der Wert des Widerstandes wird bei Blücher mit 22kOhm angegeben.
  
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-===== GBM16T am Mittelleiter (Märklin-Anlagen) ===== 
  
-Die nachfolgende Abbildung zeigt den Anschluss vom GBM16T an ein Mittelleiter-Gleissystem. Der GBM16T ist Spurweiten und Gleissystem unabhängig und kann mit allen verfügbaren Gleissystemen verbunden werden.+===== Einseitig isolierte Gleisabschnitte (3 Leiter)=====
  
-Je nach gewählten Anschlussklemmen kann das Gleis beidseitig getrennt werden (= Mittelleiter und beide Außenschienen) oder nur der MittelleiterEine Trennung der beiden Außenschienen ist nur beim Boosterübergang notwendig.+Bei einer kleineren Anlage oder bei einem nachträglichen Umbau, können auch einseitig isolierte Gleisabschnitte verwendet werden. Der gemeinsame Rückleiter - in der Abbildung blau dargestellt - wird mit DCC1 verbundenDie Zuleitung vom GBM16T zum Gleis - in der Abbildung rot dargestellt - wird jeweils an den Klemmen des GBM16TS (DCC2) angeschlossen. Der gemeinsame Rückleiter sollte öfters vom Gleis abgeführt, d.h. DCC1 mehrmals und an verschiedenen Stellen mit dem Gleis verbunden werden
  
-{{ :gbm:gbmboost-gbm16t-track-ac-beidseitig.png?600 |}}+{{ :gbm:gbm-ac-einseitig_mittelleiter.png?600 |}}
  
 +**Eine Alternative zum vorherigen Anschlussbild** und abhängig vom Aufwand einer Umrüstung einer Bestandsanlage, kann eine Verbindung zum GBM16T auch spiegelverkehrt hergestellt werden:
  
-\\ +{{ :gbm:gbm-ac-einseitig_aussenleiter.png?600 |}}
-\\ +
-==== Alternative ====+
  
-Es gibt noch eine weitere Anschlußalternative, die im Blücher Handbuch für deren GBM16XN entdeckt wurde und auch für den GBM16T verwendet werden kann. Voraussetzung sind **leitende Achsen**, die beide Gleise miteinander verbinden, das ist bei einem Dreileitersystem aber ohnehin im Normalfall gegeben. +==== einseitig isolierte Gleisabschnitte mit Achsenrückmelder (3 Leiter) ====
-Dabei wird der **Mittelleiter nicht unterbrochen und an DCC1 angeschlossen**. Die **Trennungen** an den Gleisen erfolgen immer **beidseitig**, wobei nur eine Seite zu den den DCC2 Anschlüssen des GBM16T verbunden wird. Die zweite Seite wird über einen Widerstand zum Mittelleiter verbunden.+
  
-{{ :gbm:gbmboost-gbm16t-track-ac-beidseitig_alternativ.png?600 |}}+Auch bei der einseitigen Anschlußalternative können mit Hilfe zusätzlicher Widerstände die Achsen von Waggons erkannt und gemeldet werden:
  
 +{{ :gbm:gbm-ac-einseitig_mittelleiter_achse.png?600 |}}
  
-Diese auf den ersten Blick nachteilige Verkabelung bringt aber Vorteile, auch wenn auf den ersten Blick nur eine Gleisseite Strom führt, die Funktion ist wie folgt: +{{ :gbm:gbm-ac-einseitig_aussenleiter_achse.png?600 |}}
-Loks machen über die verbundene Gleisseite und den Mittelleiter eine Verbindung und werden so erkannt. Da die Gleisseiten von jeder Achse miteinander verbunden werden wirken sich auch Verschmutzungen im Gegensatz zum Zweileitersystem viel weniger stark aus. Je mehr Achsen gerade im Gleisabschnitt sind, desto besser sind die Gleise verbunden.+
  
-Waggons können auch erkannt werden, hier tritt der bei Zweileitersystemen auf den Waggonachsen zu montierende Widerstand in Aktion, der hier direkt an den Gleisabschnitten montiert werden kannDie notwendige Anzahl ist geringer als im Zweileitersystem sobald mehr Waggons als Belegtmelderabschnitte im Einsatz sind.+Die Loks machen über die verbundene Gleisseite und den Mittelleiter eine Verbindung und werden so erkannt.  
 +Ein Waggon überbrückt mit jeder nicht isolierten Achse (also normalerweise mit allen) die beiden Gleise und macht somit einer Verbindung von DCC2 über den Widerstand zu DCC1. Erkannt wird also der WiderstandDer Wert des Widerstandes wird mit 22kOhm empfohlen. 
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-Ein Waggon überbrückt mit jeder nicht isolierten Achse (also normalerweise mit allen) die beiden Gleise und macht somit einer Verbindung von DCC2 über den Widerstand zum Mittelleiter und somit zu DCC1. Erkannt wird also der Widerstand. Sein Wert wird bei Blücher mit 22kOhm angegeben, dieser Wert funktioniert auch hier, wobei das von der im GBM16T eingestellten Ansprechschwelle (Defaukt 12 bzw. 6 bei Ersatzmessung) abhängig ist. Mit DCC Signal kann in Defaulteinstellung auch ein Widerstand von 45kOhm noch korrekt detektiert werden, bei Ersatzmessung etwa die Hälfte also 22,5kOhm. Ein etwas niedrigerer Wert funktioniert natürlich auch (z.B. 10k, 12k, 15k, 18k,...). 
  
 ==== Weichen ==== ==== Weichen ====
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 Die folgende Abbildung zeigt, wie Weichen aufbereitet werden müssen: Die folgende Abbildung zeigt, wie Weichen aufbereitet werden müssen:
  
-{{ http://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_2.jpg |}}+{{ c_gleis_rm_2.jpg | https://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_2.jpg }} 
 +Quelle: https://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_2.jpg
  
-{{ http://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_3.jpg |}}+{{ c_gleis_rm_3.jpg | https://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_3.jpg }} 
 +Quelle: https://alfredschott.net/ext_bilder/Stummi/belegt/c_gleis_rm_3.jpg
  
 Eine detaillierte Beschreibung der Anpassungen findet sich im [[https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=104318|Stummiforum]]. Eine detaillierte Beschreibung der Anpassungen findet sich im [[https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=104318|Stummiforum]].
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 +===== Kehrschleifenschaltung =====
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 +Jeder GBM16T bietet eine integrierte Kehrschleifenlogik. Um diese nutzen zu können, ist eine [[gbm:addonmodule_gbm|Zusatzbaugruppe mit Schaltrelais]] erforderlich. Die Kehrschleifenschaltung basiert auf den (bereits vorhandenen) Sensoren für die Gleisbelegung und agiert unabhängig von der PC-Steuerung und ist kurzschlußfrei. Welche Gleisabschnitte als Sensoren agieren und welche Abschnitte umgepolt werden, ist frei über die Konfigurationstools einstellbar. Zudem sind Zusatzfunktionen für schwierige Gleisgeometrien integriert.
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 +===== GBMBoost mit 3x GBM16T =====
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 +Die nachfolgende Abbildung zeigt den Anschluss von GBMBoost/GBM16T mit zwei weiteren GBM16T-Modulen über eine Flachbandkabel-Verbindung. Damit erhält man den maximalen Ausbau von 3x 16 Gleisbesetztmeldern.
 +Nach diesem Anschlussprinzip stehen Ihnen 48 Gleisausgänge an einem Booster zur Verfügung.
 +
 +**ACHTUNG: Beim Anstecken des Flachbandkabels an den GBM16T unbedingt darauf achten, daß man den richtigen Steckplatz (gleich neben dem Taster) nimmt. Ein Aufstecken auf den gleich großen Anschluß gleich neben dem Prozessor (sofern bestückt) führt zumindest zu einem Kurzschluß und im schlimmsten Fall zur Zerstörung des Prozessors am GBM16T.**
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 +{{:anfaenger:gbmboost-3xgbm16t-track-small.png|}}
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 ===== Die Versorgungsspannung ===== ===== Die Versorgungsspannung =====
  
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-Befinden sich mehrere GBMboost auf der Anlage, so ist es außerdem empfehlenswert, die Masseanschlüsse aller GBMboost mit ausreichend starken Leitungen (>1,5mm²) miteinander zu verbinden. Das beugt Diagonalströmen über das Bus-Kabel beim Überfahren von Boostergrenzen vor und sorgt damit für einen stabileren Anlagenbetrieb.+Befinden sich **mehrere GBMboost** auf der Anlage, so ist es außerdem empfehlenswert, die **Masseanschlüsse aller GBMboost** mit ausreichend starken Leitungen (>1,5mm²) miteinander zu **verbinden** (die Minuspole der Netzteile miteinander verbinden). Das beugt Diagonalströmen über das Bus-Kabel beim Überfahren von Boostergrenzen vor und sorgt damit für einen stabileren Anlagenbetrieb. 
 + 
 +{{ :gbm:gbmboost-masse-verbinden.png |}}
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gbm/verkabelung_gbm.1561978784.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/01 12:59 von fichtelbahn

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