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gbm:addonmodule_gbm

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gbm:addonmodule_gbm [2020/05/03 17:08] – [Anwendungsbeispiel: kleines Gleisdreieck mit blockierter Kehrschleife] jb79gbm:addonmodule_gbm [2021/05/31 14:09] (aktuell) – [ProgSchalt Addon] opendcc
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 Das Programmiergleis kann in drei Varianten mit dem GBMboost Master realisiert werden: Standalone Programmer (eigener GBMboost Master), Wechselbetrieb (zwei GBMboost Masters + ProgSchalt Modul) und Mischbetrieb (ein GBMboost Master für Fahrbetrieb und Programmiergleis). Weitere Angaben zu diesen Varainten finden Sie [[gbm:programmiergleis_gbm|hier]]. Das Programmiergleis kann in drei Varianten mit dem GBMboost Master realisiert werden: Standalone Programmer (eigener GBMboost Master), Wechselbetrieb (zwei GBMboost Masters + ProgSchalt Modul) und Mischbetrieb (ein GBMboost Master für Fahrbetrieb und Programmiergleis). Weitere Angaben zu diesen Varainten finden Sie [[gbm:programmiergleis_gbm|hier]].
  
-Die Baugruppe „PROGSchalt“ ist eine Relaisplatine die von einem GBM16T-Anschluss geschaltet werden kann. +Die Baugruppe „PROGSchalt“ ist eine Relaisplatine die von einem GBM16T-Anschluss geschaltet werden kann. Bei aktiviertem Servicemode wird das Relais umgeschaltet. Damit kann man zwei mögliche Szenarien verwirklichen: 
-Mit dem Relais lässt sich der DCC-Ausgang des GBMboost von der Anlage trennen und auf ein Programmiergleis eines weiteren GBMboost Master, der als Standalone Programmer funktioniert, schalten.+  * Umschalten des Ausgangs des GBMBoost von Anlage weg auf ein separates Programmiergleis. Wenn Servicemode aktiviert ist, geht der Boosterausgang des GBMBoost dann zum Programmiergleis und nicht mehr zu Anlage. Bitte beachten: Am Buskabel ist das DCC trotzdem noch aktiv, d.h. zur Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen müssen alle Booster auf der Anlage abgeschaltet sein. 
 +  * Ein Programmiergleis kann von der Anlage automatisch auf einen weiteren GBMboost Master umgeschaltet werden, der als Standalone Programmer funktioniert. Der Betrieb auf der Anlage kann das während des Programmierens fortgeführt werden.
  
 Link zur Webseite: [[http://www.fichtelbahn.de/gbm_programmiergleis.html|www.fichtelbahn.de/gbm_programmiergleis.html]] Link zur Webseite: [[http://www.fichtelbahn.de/gbm_programmiergleis.html|www.fichtelbahn.de/gbm_programmiergleis.html]]
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-==== Einfache Konfiguration Kehrschleife ====+===== Einfache Konfiguration Kehrschleife =====
  
 Zum (prinzipiellen technischen) Verständnis einer Kehrschleife ist unter [[https://www.opendcc.de/elektronik/reverser/kehrschleife.html|Kehrschleife]] ein Text verfaßt und unter [[https://www.opendcc.de/s88/gbm_bidi/gbm_reverser.html|GBM Reverser]] ist die Technik des GBM16T beschrieben. Zum (prinzipiellen technischen) Verständnis einer Kehrschleife ist unter [[https://www.opendcc.de/elektronik/reverser/kehrschleife.html|Kehrschleife]] ein Text verfaßt und unter [[https://www.opendcc.de/s88/gbm_bidi/gbm_reverser.html|GBM Reverser]] ist die Technik des GBM16T beschrieben.
 +
 +==== Hinweis zur Gleislänge der verschiedenen Abschnitte: ====
 +
 +Wenn der Zug die einzelnen Abschnitte durchfährt, dann werden diese passend umgeschaltet, ohne das es zu einem Kurzschluss kommt. Damit dies fehlerfrei funktioniert darf der Zug eine bestimmt Länge nicht überschreiten, bzw. müssen die Gleisabschnitte passend lang sein. Wir haben die Abschnitte A, B, C, D und E, von den Relais umgeschaltet werden die Abschnitte B, C und D.
 +
 +Der **Abschnitt C** ist in der Regel der größte Abschnitt und dieser bestimmt die **maximale Zuglänge**. Passt der längste Zug in diesen Abschnitt hinein, dann funktioniert alles problemlos. Manchmal sind die Gegebenheiten aber so, dass man nicht ganz so viel Platz für eine entsprechend große Kehrschleife hat. So ist es auch möglich die Kehrschleife mit einem Zug, der länger als der Abschnitt C ist, zu durchfahren wenn sichergestellt ist, dass der Zug sowohl komplett in die Abschnitte B + C als auch in die Abschnitte C + D paßt. Da letzteres aber zu Problemen führen kann, wenn die Belegtmeldung auf B oder D nicht stabil ist, sollte man versuchen, das zu vermeiden.
 +
 +Die Melder A, B usw. stehen normal als Belegtmelder zur Verfügung. Wenn ein Zug in der Kehrschleife gestoppt werden soll, so können B bzw. D gut als Haltemelder verwendet werden.
 +
 +
  
 Die Kehrschleife am GBM16T arbeitet mit der Beobachtungsmethode, d.h. es wird geguckt, wo ist der Zug und bevor der Zug auf einen falsch gepolten Abschnitt trifft, wird dieser schon richtig umgeschaltet. Die Kehrschleife am GBM16T arbeitet mit der Beobachtungsmethode, d.h. es wird geguckt, wo ist der Zug und bevor der Zug auf einen falsch gepolten Abschnitt trifft, wird dieser schon richtig umgeschaltet.
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-====Blockierte Kehrschleife in Rocrail====+====Anwendungsbeispiel Blockierte Kehrschleife in Rocrail====
  
 IN ARBEIT! IN ARBEIT!
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-9.) Einstellungen am GBM-T vornehmen. -dieser Bereich ist noch in Arbeit.+9.) Einstellungen am GBM-T (z.B. über den BidiB Wizard): In die CV Einstellungen des entsprechenden GBM-T gehen, die CV Werte aus dem GBM-T lesen. Dann auf den Bereich "Kehrschleife" gehen und die Häkchen für "On" und "Off" bei den entsprechenden Meldern vornehmenDie entsprechenden Melder für unser Beispiel sind im Bild zu sehen. Der Modus der Kehrschleife sollte auf "Track" gestellt werden.  
 +Die Daten müssen anschließend noch auf den GBM-T geschrieben werden
  
 +{{:addonmodule:ks_9.jpg?400|}}
  
 +10.) Bei den Inhibit Einstellungen des selben GBM-T muß jetzt noch die DCC Adresse eingetragen werden, in unserem Fall wird "Inhibit On" verwendet.
  
 Damit müßte alles funktionieren und man kann die Kehrschleife im Realbetrieb testen. Damit müßte alles funktionieren und man kann die Kehrschleife im Realbetrieb testen.
gbm/addonmodule_gbm.1588518512.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/05/03 17:08 von jb79

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