gbm:addonmodule_gbm
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gbm:addonmodule_gbm [2018/08/21 02:31] – [GBM-Connect] jb79 | gbm:addonmodule_gbm [2021/01/18 21:25] – [Hinweis zur Gleislänge der verschiedenen Abschnitte:] Martin Schönbeck | ||
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+ | ===== Kehrschleifenschaltung ===== | ||
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+ | Jeder GBM16T bietet eine integrierte Kehrschleifenlogik. Um diese nutzen zu können, ist eine [[gbm: | ||
===== Kehrschleifenmodul ===== | ===== Kehrschleifenmodul ===== | ||
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- | ====Anschluß von Herzstücken in einem der umgeschaltenen Abschnitte==== | + | ===== Einfache Konfiguration Kehrschleife ===== |
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+ | Zum (prinzipiellen technischen) Verständnis einer Kehrschleife ist unter [[https:// | ||
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+ | ==== Hinweis zur Gleislänge der verschiedenen Abschnitte: ==== | ||
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+ | Wenn der Zug die einzelnen Abschnitte durchfährt, | ||
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+ | Der **Abschnitt C** ist in der Regel der größte Abschnitt und dieser bestimmt die **maximale Zuglänge**. Passt der längste Zug in diesen Abschnitt hinein, dann funktioniert alles problemlos. Manchmal sind die Gegebenheiten aber so, dass man nicht ganz so viel Platz für eine entsprechend große Kehrschleife hat. So ist es auch möglich die Kehrschleife mit einem Zug, der länger als der Abschnitt C ist, zu durchfahren wenn sichergestellt ist, dass der Zug sowohl komplett in die Abschnitte B + C als auch in die Abschnitte C + D paßt. Da letzteres aber zu Problemen führen kann, wenn die Belegtmeldung auf B oder D nicht stabil ist, sollte man versuchen, das zu vermeiden. | ||
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+ | Die Melder A, B usw. stehen normal als Belegtmelder zur Verfügung. Wenn ein Zug in der Kehrschleife gestoppt werden soll, so können B bzw. D gut als Haltemelder verwendet werden. | ||
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+ | Die Kehrschleife am GBM16T arbeitet mit der Beobachtungsmethode, | ||
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+ | Damit braucht man: | ||
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+ | * An jeder Umschaltstelle je einen Beobachter ' | ||
+ | * Zwischen den Umschaltstellen hinreichend viel Platz, um einen ganzen Zug reinzubekommen. | ||
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+ | Diese Beobachter haben wir eh (eben die Gleisbelegtmelder), | ||
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+ | Hierzu nennen wir die fraglichen Abschnitte mal A, B, C, D, E. | ||
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+ | A: Das ist unser Beobachter für Überfahrt von vorne rein. | ||
+ | B: Das ist unser Beobachter für Überfahrt nach vorne raus. | ||
+ | C: Das ist der lange Platz für den Zug innerhalb der Kehrschleife | ||
+ | D: Das ist unser Beobachter für Überfahrt nach hinten raus. | ||
+ | E: Das ist unter Beobachter für Überfahrt von hinten rein. | ||
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+ | Für die folgenden Schritte empfehle ich die Benutzung des Monitors, wie in [[https:// | ||
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+ | ⇒ Der //erste Schritt//: Festlegen dieser Abschnitte auf der Anlage und Kontrolle der Belegtmeldung auf diesen Abschnitten. | ||
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+ | ⇒ Der //zweite Schritt//: den Meldern für **A** und für **B** geben wir ein Häkchen für **OFF**. D.h. wenn einer dieser Melder anspricht, dann soll die Kehrschleife ' | ||
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+ | ⇒ Der //dritte Schritt//: den Meldern für **D** und für **E** geben wir ein Häkchen für **ON**. D.h. wenn einer dieser Melder anspricht, dann soll die Kehrschleife ' | ||
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+ | ⇒ //Kontrolle 1//: Alle Melder der Reihenfolge nach A-B-C-D-E und rückwärts E-D-C-B-A belegen und auf das Klackern des Relais und die LED-Anzeige achten. | ||
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+ | ⇒ //Kontrolle 2//: Nochmals alle Melder durchklappern und die Polarität am Gleis prüfen (mit dem Pola geht das am besten). | ||
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+ | Eigentlich sind wir jetzt fertig - nun kommt noch ein bischen Kür: | ||
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+ | ⇒ Die Melder in der Mitte (also B,C,D) bekommen noch einen Haken bei **PRIO**: der Belegtmelder kann da zwei Dinge folgern: zum einen nimmt er an, dass diese umgeschaltet werden und paßt die übermittelte Aufgleisrichtung mit der Relaisstellung an und zum andern kann er Konflikten (also wenn ein Beobachter vorn und auch einer hinten meldet) entscheiden, | ||
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+ | Was ist, wenn die Polariät nicht stimmt: | ||
+ | Wenn das Umschalten zwar richtig passiert, aber nach dem Schalten die Übergänge A/B bzw. D/E nicht passen: dann ist ON und OFF zu vertauschen. | ||
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+ | Und es sei mir nochmals der Hinweis auf den DCC-Pola erlaubt, der beim Bau und der Kontrolle wirklich wertvolle Hilfe bietet. Nicht nur bei der Kehrschleife, | ||
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+ | ==== Anschluß von Herzstücken in einem der umgeschaltenen Abschnitte ==== | ||
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- | ====Blockierte Kehrschleife in Rocrail==== | + | ====Anwendungsbeispiel |
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+ | IN ARBEIT! | ||
Vorweg: Dies ist sicher nur ein möglicher Weg, er ermöglicht aber auch, die Blockierung manuell zu testen ohne die eigentliche Weiche umzuschalten. Wichtig ist, daß die Umschaltung der Kehrschleife selbst korrekt funktioniert, | Vorweg: Dies ist sicher nur ein möglicher Weg, er ermöglicht aber auch, die Blockierung manuell zu testen ohne die eigentliche Weiche umzuschalten. Wichtig ist, daß die Umschaltung der Kehrschleife selbst korrekt funktioniert, | ||
- | Für die Blockierung habe ich einfach eine neue Weiche in Rocrail angelegt. | + | Die Konfiguration auf den Baugruppen und in Rocail wird hier an einem Beispiel auf meiner Anlage Schritt für Schritt durchgegangen. |
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+ | Gegeben sei eine zweigleisige Wendel, aus der über 2 Weichen und eine (nicht schaltbare) Kreuzung in einen Schattenbahnhof und zurück auf die Wendel gefahren werden soll. Durch die Aufstellblöcke im SBH kann dieser nur in einer Richtung durchfahren werden. Die Polung der Wendelgleise ist gleich, darum entsteht beim Ein/ | ||
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+ | Das untenstehende Bild zeigt den entsprechenden Ausschnitt aus dem Rocrail Gleisplan und eine schematische Darstellung der Kehrschleife. Die Blöcke der Wendel (jeweils ca. 1 Ebene) bestehen aus je 3 Meldern, (ein kurzer am Anfang und Ende und ein langer in der Mitte), damit wäre ein Befahren in beiden Richtungen möglich. Im Normalbetrieb soll auf der inneren runter und auf der äußeren wieder hinaufgefahren werden. Die Kehrschleife wird also in folgender Weise durchfahren E2, D, C1, C, B, A. Kommt ein Zug von weiter unten in der Wendel, dann fährt er über E1, D, C1, C, B und A. E1 könnte in der Konfiguration eigentlich entfallen, ich habe ihn aber trotzdem zur Sicherheit eingebaut. | ||
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+ | Für die Blockierung habe ich einfach eine neue Weiche in Rocrail angelegt, diese ist im Bild mit " | ||
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+ | Für die Schritt für Schritt Anleitung wird die richtige Verkabelung der Kehrschleife vorausgesetzt: | ||
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+ | 1.) Neue Weiche in Rocrail anlegen übers Menü " | ||
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+ | 2.) Im Reiter Schnittstelle. Dort folgendes ausfüllen: Schnittstellenkennung: | ||
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+ | 3.) Anlegen der Aktionen übers Menü " | ||
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+ | 4.) Reiter " | ||
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+ | 5.) Zurück zu den Weichen, die reale Weiche (hier 216) auswählen und Button " | ||
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+ | 6.) Im Reiter " | ||
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+ | 7.) Nun sollte es so wie im Bild aussehen. | ||
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+ | 8.) Damit ist Rocrail soweit konfiguriert, | ||
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- | Diese wird über den Reiter " | ||
- | Funktioniert die Blockierung, | + | 9.) Einstellungen am GBM-T (z.B. über den BidiB Wizard): In die CV Einstellungen des entsprechenden GBM-T gehen, die CV Werte aus dem GBM-T lesen. Dann auf den Bereich " |
- | Wir legen nun die beiden Aktionen an, indem wir eine Kennung | + | Die Daten müssen anschließend noch auf den GBM-T geschrieben werden |
- | Zuweisung der Aktionen zur echten Weiche: | + | {{:addonmodule: |
- | Eigenschaften-> | + | |
- | Die Aktionen funktionieren, | + | 10.) Bei den Inhibit Einstellungen |
Damit müßte alles funktionieren und man kann die Kehrschleife im Realbetrieb testen. | Damit müßte alles funktionieren und man kann die Kehrschleife im Realbetrieb testen. | ||
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===== GBM-Connect ===== | ===== GBM-Connect ===== | ||
+ | **Alternative zum Flachbandkabel, | ||
- | Kommt bald! | + | Der GBM-Connect bietet eine verpolungssichere Alternative zum Flachbandkabel mit den 2x3-poligen Steckern in Form einer steckbaren Verbindung mit RJ12 Kabel (6P6C). Es ist kann beim Zusammenstecken dann nicht mehr zum versetzt aufstecken des Kabels kommen, was das hohe Risiko eines Prozssordefektes reduziert. |
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+ | Der GBM-Connect besteht aus einer größeren Platine, die auf den GBMBoost aufgesteckt wird und mehreren kleinen Platinen. Pro anzuschließendem GBM-T wird eine der kleineren Platinen benötigt, im Normalfall also max. 3. Möchte man auch den Notaus-Taster mit RJ12 Kabel ausstatten, so benötigt man noch 2 weitere kleine Platinen. Eine davon wird unter die große gesteckt, die andere kommt hinten an den Notaus-Taster. | ||
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+ | Weiters gibt es die Möglichkeit, | ||
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+ | **Der Betrieb ist neben der OneControl auch mit OneDriveTurn und ST4 möglich. Das wurde bisher aber leider noch nicht getestet, bitte hier um Rückmeldungen im Forum oder Aktualisierung dieses Wiki Eintrags. Die OneServoTurn ist aus mechanischen Gründen mit dem bestehenden Platinensatz nicht möglich, dafür liegt der GBM-T Anschluß zuweit vom Rand entfernt.** | ||
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+ | Hier nun der aufgebaute GBM-Connect mit 3xGBM-T und den beiden Platinen für den Notaus Taster. | ||
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- | Die GBM-Connect Platinen stellen eine Alternative zur Verkabelung per Flachbandkabel mit den 2x3-poligen Steckern/ | ||
- | Der GBM-Connect löst dieses Problem durch die Verwendung verpolungssicherer RJ12 Kabel (6P6C). | ||
====Anschluß des GBM-Connect==== | ====Anschluß des GBM-Connect==== | ||
- | Die große Platine | + | Bild des fertigen GBM-Connect, |
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+ | Der GBM-Connect wird auf die 4 Stiftleisten am GBMBoost (J51, J52, J53 und J2) aufgesteckt. Damit sind alle 3 GBM-T Verbindungen | ||
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+ | Zur Befestigung: | ||
+ | ) und Beilagscheiben) kann man die Bohrung nutzen, um GBM-T und die kleine Platine fest am Untergrund zu verschrauben. | ||
+ | Die große Platine am GBMBoost hat in Summe 3 Bohrungen, zwei davon sind deckungsgleich mit dem GBMBoost und können wieder mit 6mm Distanzhülsen montiert werden. Die dritte Bohrung ist bei Montage einer kleinen Platine unter der großen (für den Notaus) ebenfalls deckungsgleich. Die kleine Platine paßt dabei genau neben den GBMBoost. | ||
+ | An der OneControl gibt es die Möglichkeit leider nicht. Hier muß auf der kleinen Platine die Stiftleiste nach oben bestückt werden, auf die Adapterplatine kommen zwei Buchsenleisten, | ||
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+ | Anmerkung: Wird der GBM-Connect auf einem GBMBoost-Master Variante 2 (externe Einspeisung des DCC Signals) benutzt, so muß man die große Platine im Bereich der Anschlußklemme für das externe DCC Signal etwas ausschneiden. Obwohl die Leiterbahnen ein Stück von der betroffenen Stelle entfernt sind sollte man trotzdem vorsichtig vorgehen, nicht daß man abrutscht und evtl. eine der Leiterbahnen zerkratzt. | ||
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+ | ====Aufbau des GBM-Connect==== | ||
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+ | Die GBM-Connect Platinen sind bei FichtelBahn erhältlich: | ||
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+ | * [[https:// | ||
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+ | Im ersten Schritt trennt man die einzelnen Platinen voneinander und schleift die Verbindungsstege weg, entweder per Dremel oder mit Schleifpapier. Dann erhält man die unten zu sehenden Einzelplatinen. Die 4 kleinen Platinen sind elektrisch identisch und können beliebig untereinander getauscht werden. | ||
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+ | Die Bauteile sind alle bei Reichelt Elektronik erhältlich und müssen selbst bestückt werden. Die große Platine hat eine Betriebsspannungsanzeige per LED. Wurde die große Platine korrekt auf den GBMBoost gesteckt und ist dessen 3,3V Versorgung vorhanden, so leuchtet die LED. Man kann statt den SMD Bauteilen (Baugröße 1206), die im Reichelt Warenkorb vorhanden sind auch auch bedrahtete Bauteile (stehend eingelötet) verwenden. Braucht man diese Funktioni nicht, so können LED und Vorwiderstand auch weggelassen werden. | ||
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+ | Links zu den Reichelt-Warenkörbe: | ||
+ | * [[https:// | ||
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+ | Notwendige Platinen und Bauteile (ohne LED/ | ||
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+ | * [[https:// | ||
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+ | Notwendige Platinen und zusätzliche Bauteile für Notaus-Taster bzw. Platinen und Bauteile für OneControl Anschluß: | ||
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+ | Der Warenkorb für den Notaus-Taster wird, wenn diese Option benötigt/ | ||
+ | Bei der Bestückung geht man am besten wie folgt vor: | ||
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+ | Als erstes bestückt man die SMD LED (Anode auf der linken Seite bei J51) und den SMD Vorwiderstand (am Platinenrand) in SMD. Bei bedrahteten Bauteilen geht das nachher auch noch ganz gut. Anschließend steckt man die 2x3-er Buchsenleisten von unten durch die Platine und lötet sie auf der Oberseite fest. Zum leichteren Löten kann man diese zuerst auf die Stiftleisten am GBMBoost aufstecken und die große | ||
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+ | Zu bestücken sind J51, J52 und J53. Achtung: J51 ist der oben quer liegende Verbinder! Möchte man auch den Notaus-Taster über ein RJ12 Kabel führen, so sind auch J2 und J2A zu bestücken, genau so wie die anderen Buchsenleisten. Danach kommen die drei RJ12 Buchsen dran. Diese von oben durch die Platine stecken und festdrücken, | ||
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+ | Bei den drei GBM-T Platinen am besten erst die 2x3-polige Buchsenleiste von unten durch die Platine stecken und oben festlöten, dann umdrehen und die RJ12 Buchse durchstecken und festlöten. Die kleine Platine auf Seiten des Notaus Tasters wird identisch bestückt. | ||
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+ | Die Oberseite der Platinen ist an den weißen Beschriftungen erkennbar (J51, J2C usw.), die große Platine hat unten garkeine Beschriftungen, | ||
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+ | Die kleine Platine bei der OneControl bzw. für den Notaustaster auf Seiten des GBMBoost ist leicht anders zu bestücken. Dort wird eine 2x3er Stiftleiste auf der Oberseite eingesteckt und auf der Unterseite verlötet. Die RJ12 Buchse ist wieder wie gewohnt auf der Oberseite zu bestücken und auf der Unterseite zu verlöten. | ||
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+ | Die OneControl Adapterplatine bekommt 2 Stück 2x3er Buchsenleisten von unten durch die Platine gesteckt und auf der Oberseite verlötet, dann kann sie einfach auf OneControl und kleine Platine wie eine Brücke aufgesteckt werden. | ||
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+ | RJ12 Verbindungskabel gibt es in der passenden Länge leider nicht bei Reichelt. Man kann sie entweder selbst crimpen oder in diversen Längen im Internet bestellen (z.B. Amazon, Ebay, Aliexpress, | ||
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+ | ====Versionsinfo zu den GBM-Connect Platinen==== | ||
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+ | Die aktuelle und gültige Version des GBM-Connect ist die V1.1, in dieser Version war der Platinensatz zum ersten Mal für die breite Masse verfügbar. | ||
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+ | Im Zuge der Entwicklung gab es allerdings einige Vorserien-Platinen, | ||
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+ | Folgende Platinenvarianten sind unseres Wissens nach im Umlauf (in chronologischer Reihenfolge): | ||
+ | * Februar 2017: grüne PCB von stadtbahnzug: | ||
+ | * April/Mai 2017: schwarze PCB von jb79: [[https:// | ||
+ | * Die verdrehten GBM-T Platinen sind grundsätzlich daran erkennbar, daß Pin1 (Masse) zur Platinenmitte zeigt und nicht zur Ecke. [[https:// | ||
+ | * Juni/Juli 2017: [[https:// | ||
+ | * Im Zuge der Juni Bestellung von jb79 wurden auch einige schwarze, 0,6mm starke GBM-T Platinchen gefertigt, diese sind ebenso voll kompatibel. Der Unterschied zwischen den Standard-Platinen mit 1,6mm und den 0,6mm starken ist für jedermann leicht zu erfühlen. | ||
+ | * 2019: Jänner 2019: Beginn der Serienfertigung durch Einführung der V1.1 im Fichtelbahn-Shop: | ||
- | Der Notaus Taster kann auf der großen GBM-Connect Platine aufgesteckt werden, wahlweise können zwei weitere kleine Platinen genutzt werden, um auch diese Verbindung per RJ12 Kabel zu realisieren. | ||
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